Tag 04 – Charleston die Erste
Eigentlich wollten wir lange schlafen, ok Andreas tat dies auch, nur ich war schon kurz nach 6 wieder wach. Vielleicht sollte ich einmal später ins Bett gehen, also versuchen länger wach zu bleiben. Jedenfalls konnte ich morgens die Sonne über Charleston aufgehen sehen und mich schon ein wenig auf den Tag einlassen…
Frühstück gab es heute auf dem Zimmer und in Form von Brot und Frischkäse, für die, die es gerne wissen wollen (z.B. Mutti, ich ernähre mich auch ab und an mal gesund). Da wir ja einkaufen waren und einen Kühlschrank auf dem Zimmer haben ist das alles kein Problem und wir müssen nicht immer essen gehen. Wir haben auch selbstverständlich frisches Obst 😉
Nach dem Frühstück / Mittagessen, denn es war mittlerweile halb zwölf, ging es los, mit dem Wassertaxi von der Hotelanlage rüber zur Stadt. Schon hier bot sich uns ein super Ausblick und lässt erahnen wie schon Charelston ist.
Drüben angekommen, sind wir erst einmal einfach drauf los gelaufen. Richtung French Quarter, welches wir so in ähnlicher From schon aus New Orleans kennen. Da wir den Wetterbericht im Blick hatten, wussten wir das es jederzeit Regnen sollte und somit haben wir uns auch nichts konkretes vorgenommen. Wir wollten einfach mal schauen und den Charme einfangen. Und ja wir sind nicht allzu weit gekommen, der Regen kam früher als gedacht. Hier ein paar Eindrücke von Charleston:
Nach einem kleinem Spaziergang im Regen bei angenehmen 24°C wollten wir erst einmal trocken werden und suchten uns ein kleines nettes Restaurant. Eine kleine Stärkung im Fischrestaurant inkl. Nachtisch waren genau das Richtige. Ich hatte einen leckeren Fisch Namens Mahi-Mahi und als Nachtisch eine absolut genial leckere Crème brûlée. Lange nicht mehr so eine vollmundig vanillie creme gegessen…
Sonne war weg und unsere Entdeckerstimmung auch ein wenig, also musste der Plan B herhalten: das South Carolina Aquarium (Eintritt: 30$ pro Person). Und ich muss sagen das es das Geld an sich nicht wirklich Wert war, aber wir schon für andere sinnlosere Dinge Geld ausgegeben haben. Ein paar Fische und ein paar Rochen zum anfassen ist diese Aquarium nicht unbedingt wie andere zu sehen, die auf viele verschiedene Exponate setzen, wie San Francisco und Las Vegas wo wir schon waren, sondern eher als Bildung, um uns bzw. den Kindern unsere nähere Umgebung nahe zu bringen. Die Natur mit den Pflanzen und Tieren und dem Menschen, der mit der Natur lebt, diese Verändert (zu ihrem Guten, wie zu ihrem Schlechten), sich von ihr ernährt und diese auch verschmutzt. Hier im Aquarium werden die Menschen mit ihrem Handeln konfrontiert, was es bedeutet und verursacht. Als gutes Beispiel gibt es hier eine Schildkrötenstation, wo verletzte Tiere gepflegt und sogar operiert werden.
Zuerst war ich enttäuscht vom teurem Eintritt, aber nachdem ich das alles erlebt bzw. begriffen habe wofür das Geld gebraucht wird, dachte ich: ok, dafür sollte man auch mehr Geld nehmen und nicht nur von den Besuchern. Aber das ein ganz anderer Punkt.
So es ist jetzt kurz nach 21 Uhr hier in Charleston und ich habe fertig…
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